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2011-07-19

[Gelesen] Die Jägerin der Finsternis


Die Jägerin der Finsternis
Jason Nahrung



Klappentext: Eigentlich sollte Emily Winters das magische Tagebuch ihrer Großmutter nie zu sehen bekommen. Doch die Dämonen der Finsternis haben Emily aufgespürt. Ein dunkler Geheimbund hat es auf ihre magischen Kräfte abgesehen wie schon auf die ihrer weiblichen vorfahren. Emily bleibt nichts anderes übrig, als ihr Erbe als Hexe anzutreten, wenn sie ihr Leben und das ihrer Familie schützen will. Dabei steht ihr der attraktive und mysteriöse Jay zur Seite. Aber kann sie ihm trauen, oder hat er es nur auf ihr Blut abgesehen?

"Jetzt ist es nicht mehr weit", sagte Brett, während er den Geländewagen in die Ausläufer der Blue Mountains lenkte. Nach der größtenteils wortlos verlaufenen Fahrt quer durch Sydney klang seine Stimme laut. Er hatte das Radio leise gedreht, um ihnen beiden Zeit zum Nachdenken zu verschaffen.
Emily lächelte ihm aufmunternd zu, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem nächtlichen blick aus dem Fenster widmete. In ihrem tief ausgeschnittenen Samtkleid, dessen burgunderfarbener Stoff ihren dunklen Haaren und ihrer blassen Haut schmeichelte, sah sie toll aus. Von den Blutergüssen an ihrem Hals war kaum noch etwas zu sehen. Doch ihre behandschuhten Finger, die in ihrem Schoß miteinander spielten, verrieten ihre Nervosität.
Es fiel ihm immer noch schwer, ihr die Geschichte zu glauben. Emily eine Hexe? Eine Hexe, die von anderen Hexen gejagt wurde? Und der mysteriöse Jay war wohl der tapfere Ritter, gekommen, um die holde Maid zu retten, die sich dann natürlich Hals über Kopf in ihn verliebte. Irgendetwas verschwieg emily ihm, da war er sich sicher. Was es auch immer mit der ganzen Sache auf sich hatte, er würde zu ihr halten und Jay und Uhgrau und jeden anderen, der ihr irgendwelche Flausen in den Kopf setzen wollte, nicht aus den Augen lassen.
Brett seufzte. Ihm war beileibe nicht danach zumute, Uhgrau und seinen Muskelmännern heute zum dritten Mal zu begegnen. Er versuchte, seine Schultern zu bewegen, denn er fühlte sich in seinem Smokingjackett eingeengt und unbehaglich. Er hatte den Anzug vor geraumer Zeit aus eienr Laune heraus für eine vornehme Silvesterparty gekauft und seitdem nicht mehr getragen.
"Ich glaube, da ist es", sagte Emily und tippte ans Fenster.
Beklommenheit schnürte ihm den Magen zusammen. "Wir sind ein bißchen spät dran, ganz wie es sich gehört", sagte er und hoffte, er klang selbstsicherer als er sich fühlte.
Emily schaute ihn entschlossen an. "Ehrlich gesagt, Nachbar, glaube ich nciht, dass Höflichkeit hier eine Rolle spielt."

Das Buch lies sich leicht lesen und ich hatte es binnen kürzester Zeit durch. Stellenweise ist es wirklich richtig spannend und man will unbedingt wissen wie es weiter geht, aber insgesamt muss ich sagen, dass es für dieses Genre nur im Mittelfeld liegt und mich nicht vom Hocker gerissen hat. Nette Lektüre um sich zu beschäftigen, aber es lässt einen nicht mit klopfendem Herzen und vielen Gedanken zurücklässt sobald man es zuklappt.
Den Nachnamen des Autors finde ich im Zusammenhang mit Hexen und Vampiren aber ziemlich witzig :'D

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